Wollen unsere Hunde tatsächlich so schnell spazierengehen wie es manchmal scheint? Oder sind es wir Menschen, die Tempo machen und so unsere Hunde vor uns her treiben. Ein paar Gedanken dazu.
Die Bedürfnisse unserer Hunde sind im alltäglichen Zusammenleben wirklich einfach zu erfüllen. Ihnen Raum und Zeit zu geben, um entspannt gemeinsame Zeit zu genießen, ist eine der wichtigsten Zutaten.
Ruhe und Schlaf sind super wichtige Themen im Leben von Hunden. Aber wie sieht es mit der Entspannung aus? Mindestens genauso wichtig wie ein ausgeruhter Hund ist ein entspannter Hund. Dass das nicht selbstverständlich ist und da und dort Unterstützung braucht, durfte ich mit meinen beiden Lagotti erfahren. Ein persönlicher Blick ins Nähkästchen...
Ruhe ist die unumstößliche Voraussetzung für einen ausgeglichenen, gesunden Hund. Sie ist Teil einer soliden Basis, aus der unsere Hunde schöpfen können und so aufregende Situationen gut meistern.
Das Zusammenleben mit unseren Hunden ist nur allzu oft geprägt von Erwartungshaltungen und Trainingsplänen. Angenommen, es wäre viel einfacher? Angenommen es wäre ausreichend, einfach "nur" zu leben?! In diesem Beitrag, der im Rahmen der Blogparade 2019 "FAIR statt fies" erscheint, frage ich, was unsere Hundekinder tatsächlich brauchen, um zu sicheren und selbstbewussten, erwachsenen Hunden zu werden.
"Wahre Freundschaft entsteht oft fernab von ausgetretenen Pfaden." - Ulli Reichmann. Ein Satz der unbedingt auf das Zusammenleben von Mensch und Hund zutrifft. Was er im Besonderen mit dem Zusammenleben mit Welpen bedeutet, beschreibt die Autorin sehr eindrücklich und voll Herzblut im bereits lang ersehnten dritten Ullihunde-Buch.
Was braucht es, um einem Welpen das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu schenken? Nicht viel, zumindest nicht soviel wie man meinen möchte. Geduld, Zeit lassen und geben, Empathie, genau hinschauen und zuhören. UND (!!) sich von außen nicht verunsichern lassen!
Ursprünglich als Notiz auf meinem FB-Account veröffentlicht, möchte ich den Text auch hier publizieren...
Das Jahr geht zu Ende und es ist Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Gedanken, die mich in den letzten Monaten bewegt und begleitet haben. Das Thema Gewalt im Hundetraining ist sicherlich eins, das mich immer wieder am meisten berührt und betroffen macht.
Seit ein paar Monaten bin ich nun mit Hunden und Menschen auf meinen Wild Walks unterwegs und zeige ihnen, wie ein freundschaftlicher Weg des Zusammenseins funktionieren kann. Hier ein kleines Dankeschön an euch, für euer Vertrauen und bewegende Momente! <3
Das zweite Buch von Ulli Reichmann ist wieder eine Liebeserklärung geworden - diesmal an alle Hunde! Sehr persönlich, sehr authentisch und wie immer mit viel Humor und Augenzwinkern! Pflicht für alle die mit Hunden leben und Hunde lieben!